Magnesiumbisglycinat besteht aus einem Magnesiumatom, das über eine starke Bindung, die sogenannte Chelatbindung, an zwei Glycinmoleküle gebunden ist.
Vollständig umgesetztes Bisglycinat. Dieses Chelat bindet Magnesium mit zwei Glycinmolekülen. Glycin, eine natürlich vorkommende Aminosäure, bildet niedermolekulare Mineralchelate, die Zellmembranen passieren können. Es zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: Bioverfügbare, schonende und lösliche Magnesiumform.
Magnesiumbisglycinat ist ein Mineralstoffpräparat, das hauptsächlich zur Behandlung von Nährstoffmängeln eingesetzt wird. Es lindert schwangerschaftsbedingte Beinkrämpfe und Menstruationsbeschwerden. Es beugt Krampfanfällen bei Präeklampsie und Eklampsie vor und kontrolliert sie, schwerwiegende Schwangerschaftskomplikationen aufgrund von Bluthochdruck. Die Anwendung als Nahrungsergänzungsmittel umfasst die Zubereitung von Tabletten und Kapseln.
Chemisch-Physikalisch Parameter | RICHEN | Typischer Wert |
Identifikation | Positiv | Positiv |
Aussehen | Weißes Pulver | Konform |
Gesamtgehalt (auf gebundener Basis) | Min.98,0 % | 100,6 % |
Magnesiumgehalt | Min.11,4 % | 11,7 % |
Stickstoff | 12,5 % bis 14,5 % | 13,7 % |
pH-Wert (1%ige Lösung) | 10,0 bis 11,0 | 10.3 |
Blei (als Pb) | Max. 3 mg/kg | 1,2 mg/kg |
Arsen (als As) | Max. 1 mg/kg | 0,5 mg/kg |
Quecksilber (als Hg) | Max. 0,1 mg/kg | 0,02 mg/kg |
Cadmium (als Cd) | Max. 1 mg/kg | 0,5 mg/kg |
Mikrobiologische Parameter | RICHEN | Typischer Wert |
Gesamtkeimzahl | Max. 1000 KBE/g | <1000 KBE/g |
Hefen und Schimmelpilze | Max. 25 KBE/g | <25 KBE/g |
Coliforme Bakterien | Max. 10 KBE/g | <10 KBE/g |
Hohe Qualität